Aufstelldach bzw. Schlafdach

  • Habe heute schon eine Antwort bekommen: Aktuell gibt's nur ein Aufstelldach für den Cargo :(. Für die People Version könnte evtl. nächstes Jahr etwas kommen. Hat wohl auch etwas mit der Zulassung zu tun. Schade.

    Haben die für den Cargo einen Preis aufgerufen?

    Alexandra 😎

    #Busfahrerin

  • Mail von outbase campervans:


    Guten Abend,


    Vielen Dank für Ihre Kontaktaufnahme und Ihr Interesse an unserem Aufstelldach. Leider können wir unser Dach derzeit nicht in Deutschland liefern. Wir haben die verschiedenen Tests abgeschlossen, die für die Auslieferung des Daches in den Niederlanden erforderlich sind. Für den deutschen Markt ist jedoch ein zusätzlicher Test beim TÜV erforderlich. Es ist geplant, diesen Test auch in diesem Jahr abzuschließen. , es wurde jedoch noch kein Termin festgelegt. Wenn Sie etwas Geduld haben, können wir Ihnen das Hubdach auch zu einem späteren Zeitpunkt liefern. Das voll elektrisch betriebene Dach, ausgestattet mit 3 Öffnungen mit Insektenschutz und einem abnehmbaren Zelttuch können wir derzeit für einen Betrag von 8920,- € inkl. MwSt. liefern. Für € 1.039,- inkl. MwSt. können wir ein Oberbett im Hubdach mit Cube-Bettsystem mit nach oben schwenkbarem Teil mittels Gasfeder liefern.



    Bei Fragen stehen wir Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung.



    Mit freundlichen Grüße,



    Met vriendelijke groet,


    Arne



    Outbase


    Make the world your home



    +31(0)30 - 2378300


    www.outbasecampervans.com

  • Habe mir am 18.4.24 den eVentje in Culemborg (bei Utrecht) angeschaut. Ein spannendes Konzept mit dem selbst entwickelten Aufstelldach, das auch sowohl ein Solarpanel als auch ein Fenster gen Himmel beinhaltet. Basis ist stets die Cargo-Variante. Ich will am Wochenende mal in Friesland "probewohnen" (3 Nächte), allerdings ist das eVentje noch nicht in der Vermietung, daher teste ich das Konzept mit einem Ventje (T6) aus. Bin gespannt!

    Herzlich - Martin

  • Schönes Teil, sieht aufwendig umgebaut aus. Das Dach mit Glasfenster sieht nice aus und hat Schlafboden?

    Allerdings wusste ich garnicht das es den Cargo mit rundum Fenstern gibt.

  • Schönes Teil, sieht aufwendig umgebaut aus. Das Dach mit Glasfenster sieht nice aus und hat Schlafboden?

    Allerdings wusste ich garnicht das es den Cargo mit rundum Fenstern gibt.

    Ja, das Dach ist aber auch ohne Schlafboden bestellbar - als Single wäre das meine Wahl, einfach nur wegen Stehhöhe und Raum und Aussicht.

    Den Cargo gibt es tatsächlich nicht mit den Fenstern – die baut Ventje ein. Das Fahrzeug kann dort neu erworben werden, man kann aber auch einfach einen gebrauchten Cargo zum Ausbau einbringen. Eine erste Recherche bei Volkswagen ergab, dass z.B. ein weißer Cargo EZ 12.4.2023 mit km-Stand 8.620 statt €75.526 nur noch €49.637 kosten würde.
    Beim eVentje (ID.buzz) ist nur das Sonnensegel mitbestellbar, nicht aber die Markise.
    Das "Schulungsvideo" zeigt u. a. die Besonderheiten der variablen Innenausstattung, die auch außen zum Einsatz kommt, sodass das Mitschleppen von Außentisch und -bestuhlung entfallen kann:

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  • Sieht mega nice aus. Preislich natürlich ne Hausnummer, wenn man das dann nachrüstet.


    Ist der Cargo irgendwie anders von der Karosserie oder warum gibt es für den die Zulassung und für die Pro Version nicht?

  • Sieht mega nice aus. Preislich natürlich ne Hausnummer, wenn man das dann nachrüstet.

    "Kostet ja so viel wie ein echtes WoMo!" meinte ein Bekannter gestern. Ich so: "na klar, ist ja auch eines, wenngleich eingeschränkter; aber zugleich erspart es mir einen zusätzlichen PKW." - Ein 6-und-mehr-Meter-Whiteware-Ungetüm würde bei mir in der Straße jedenfalls nicht parken können...

  • Ist der Cargo irgendwie anders von der Karosserie oder warum gibt es für den die Zulassung und für die Pro Version nicht?

    Ich vermute, es wäre eine unnötige und teure Materialschlacht. Beim Pro (also Busversion) müsste die nicht aus- und einbaubare Sitzbank auf dem Müll landen, die schon vorhandenen Isolierung und Verkleidungen müssten alle raus – eine Müllproduktion ohne Sinn. So haben sie den innen nackten Transporter und können darin alles von Grund auf verlegen und isolieren und ein- und aufbauen.

  • Ich finde die Lösung super! Bekomme im August meinen Buzz (PRO) wenn ich zufrieden bin, werd ich mir ein oder zwei Jahren einen gebrauchten Cargo holen und umbauen lassen. Für meine Ausflüge am Wochenende und für die Nacht am Bikepark genau das was ich mir vorstelle.

  • Ich vermute, es wäre eine unnötige und teure Materialschlacht. Beim Pro (also Busversion) müsste die nicht aus- und einbaubare Sitzbank auf dem Müll landen, die schon vorhandenen Isolierung und Verkleidungen müssten alle raus – eine Müllproduktion ohne Sinn. So haben sie den innen nackten Transporter und können darin alles von Grund auf verlegen und isolieren und ein- und aufbauen.

    Das stimmt schon, wenn sie das Auto als Camper umbauen. Mir ging es eher um die Zulassung. Dass sollte doch Fahrzeugtyp unabhängig sein?


    Ich hab den Pro und könnte mir solch eine Anschaffung für die Zukunft durchaus vorstellen.

  • Das stimmt schon, wenn sie das Auto als Camper umbauen. Mir ging es eher um die Zulassung. Dass sollte doch Fahrzeugtyp unabhängig sein?

    Ich denke, Pro und Cargo sind unterschiedliche Typen (werden zumindest bei fast allem, wo man online die Type auswählen muss, extra gelistet) und wenn der Umbau aus den beschriebenen Gründen nur im Cargo wirklich Sinn macht, tut sich der Hersteller vermutlich keine Zulassung für den Pro an.

  • Ich denke, Pro und Cargo sind unterschiedliche Typen (werden zumindest bei fast allem, wo man online die Type auswählen muss, extra gelistet) und wenn der Umbau aus den beschriebenen Gründen nur im Cargo wirklich Sinn macht, tut sich der Hersteller vermutlich keine Zulassung für den Pro an.

    Siehe dazu auch den Beitrag von Sebastian vom 4. April in diesem Thread zu den Airbags beim People für die hinteren Reihen, die es beim Cargo nicht gibt = echt verschiedene Fahrzeuge.

  • der Cargo ist als leichtes Nutzfahrzeug zugelassen, somit entfällt auch so manche Vorschrift für PKWs wie der Spurhalteassistent 🥳 - weniger Software, weniger Fehlerquellen 🤓


    Bei soviel Software Themen kann ich mir schon vorstellen, dass mancher Umbaubetrieb dann zur vermeintlich einfacheren Variante des Cargo greift - vorallem wenn der People erst leer geräumt werden muss


    Zum Beispiel

    Airbags die ausgebaut und im System dauerhaft deaktiviert werden müssen

    vs

    keine Airbags vorhanden


    Denke der Übergang ist fließend, je nach Art des Ausbaus.

    Alexandra 😎

    #Busfahrerin

  • der Cargo ist als leichtes Nutzfahrzeug zugelassen, somit entfällt auch so manche Vorschrift für PKWs wie der Spurhalteassistent 🥳 - weniger Software, weniger Fehlerquellen 🤓

    Wer das eVentje einfach auch als PKW nutzen will, ist dankbar für Spurhalte- und alle anderen Assistenten. Nie war das Fahren so entspannt wie mit all denen!

    Und weniger Software ist es ja nicht, eher anders herum: nur teilweise freigeschaltete Software.

    Tatsächlich bietet Ventje für die e-Version das Basisfahrzeug in zwei Ausstattungsvarianten an. Wer sich einen gebrauchten Cargo besorgt und den in Culemborg ausbauen lässt, hat mehr Auswahl: "von bis" halt.


    Am 1. Juni ist übrigens Besuchertag in Culemborg. Einfach anmelden.

  • Siehe dazu auch den Beitrag von Sebastian vom 4. April in diesem Thread zu den Airbags beim People für die hinteren Reihen, die es beim Cargo nicht gibt = echt verschiedene Fahrzeuge.

    Ja tatsächlich habe ich mir darüber keine Gedanken gemacht. Schade, hatte mich schon darauf gefreut. Aber die Airbags machen da wohl einen strich durch die Rechnung..

  • weniger Software, weniger Fehlerquellen 🤓

    Das Hardware-/Softwarekonzept der ID. Modelle setzt darauf auf, dass die meisten Teile/Systeme nur in anderer Variante verbaut werden, wenn weniger Ausstattung verbaut wird. Gleichzeitig ist die vermeintliche "weniger Software" Wahrnehmung in der Praxis nicht relevant, das haben auch die früheren VAG Modelle klar aufgezeigt. Die Software der Assistenzsysteme ist in der Realität für Kunden so gut wie nie problematisch gewesen und bisher kann man diese Aussage auf Basis der nachgelieferten Korrekturen auch auf die ID. Modelle übertragen.

    Bei soviel Software Themen kann ich mir schon vorstellen, dass mancher Umbaubetrieb dann zur vermeintlich einfacheren Variante des Cargo greift - vorallem wenn der People erst leer geräumt werden muss

    Eine Fehlannahme, Ausbauer greifen aus Kostengründen und/oder zulassungsbedingt zum Cargo. Gerade bei massiven Ausbauten im Innenraum sind bspw. die Verkleidungen sowieso im Weg. Warum die zuerst bezahlen und dann rausreißen?


    Airbags die ausgebaut und im System dauerhaft deaktiviert werden müssen

    vs

    keine Airbags vorhanden

    Airbags softwareseitig deaktivieren dauert pro Airbag keine 5 Sekunden. Das interessiert den Ausbauer am Ende Null. Nur das er ein abgerüstetes Fahrzeug dann wmgl. nicht durch den TÜV bekommt und somit seinen Umbau nicht vermarkten kann, das ist das was am Ende interessiert.



    Generell ist die "was nicht verbaut ist, kann nicht kaputt gehen" Haltung bei aktuellen Modellen in der Praxis lange überholt. Das was kaputt geht sind i.d.R. nicht die Sonderausstattungen (von Unfällen oder anderen externen Einflüssen mal abgesehen). Wenn langfristig Dinge den Geist aufgeben, werden es bspw. ICAS1 oder auch ICAS3 und alles rund um Batterie und Elektroantrieb sein und die sind zwischen Cargo und People schlichtweg baugleich.

  • Eine Fehlannahme, Ausbauer greifen aus Kostengründen und/oder zulassungsbedingt zum Cargo. Gerade bei massiven Ausbauten im Innenraum sind bspw. die Verkleidungen sowieso im Weg. Warum die zuerst bezahlen und dann rausreißen?

    und wo war da jetzt die Fehlannahme? Genau das wurde ja als Argument geschrieben.

    … mancher Umbaubetrieb dann zur vermeintlich einfacheren Variante des Cargo greift - vorallem wenn der People erst leer geräumt werden muss

  • und wo war da jetzt die Fehlannahme? Genau das wurde ja als Argument geschrieben.

    Die Antwort bezog sich auf den ersten Teilsatz bis zum "-", ich habe schlichtweg vergessen das Zitat entsprechend zu begrenzen. Erschließt sich m.E.n. jedoch, wenn man den gesamten Beitrag liest.

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