Beiträge von slx

    Bei unserem Buzz hat ja einen Tag nach Übernahme ein Bulli mit Dachträger die Heckklappe aufgeschlitzt. Da ein Teil des Schadens zwar nach Verkleidung aussah, der Betroffene Teil aber Bestandteil der Heckklappe ist, musste die gesamte Klappe getauscht werden. Bezahlt hat den durchaus stolzen Preis zwar die gegnerische Haftpflichtversicherung, aber wenn man das so durchliest, dann bekommt man schon den Eindruck, dass das ohne Augenmerk auf Nachhaltigkeit konstruiert wurde und seitens Werkstatt vermutlich auch nicht versucht wurde, sparsam zu arbeiten.


    Da werden jede Menge Dekoteile ersetzt, die sicher nicht defekt waren, und für die Entsorgung fällt auch noch ein guter 20er an, statt dass das wenigstens jemand zum Zerlegen und Wiederverwendung bekommt. (Da die Heckklappe außen völlig unbeschädigt war, hätte ich sie gerne behalten, aber das erlaubt angeblich die gegnerische Versicherung nicht.)

    Ronal R70 wurden heute von der Fahrzeugprüfstelle Wien besichtigt und für eintragungsfähig befunden. Die Prüfung beschränkte sich auf einen Vergleich zwischen Gutachten und Anbaubestätigung (der Werkstatt, dass das konform montiert wurde) sowie kurzen und auch nur einseitigen Augenschein, ob die Typennummer auf den Felgen dazupasst (vielleicht hat der Prüfer dabei auch per Augenschein gepeilt, ob die Reifen rausstehen, aber abgemessen hat er sicher nix).


    Eigentlich absurd, dass man das trotz in anderem EU-Land erteilter ABE überhaupt braucht, aber offenbar ist eine ECE-Zulassung für Ronal zu aufwändig. :P


    Morgen kommen die Sommerreifen drauf, der zwischenzeitliche Wintereinbruch soll ja bald enden.

    Bedenkt zwingend, dass spätere Kulanz auch immer VW-Service/Inspektionen voraussetzt. Abhängig davon wie lange das Fahrzeug gehalten werden soll, war das hier und da in der Vergangenheit relevant.

    Danke für den Tipp! Ich plane ja eher, das Auto wieder bis zum technischen Ende zu fahren. Da muss ich wohl nach einem freundlicheren Freundlichen suchen…vielleicht einer der kleineren, die es in Wien auch noch gibt.

    Tja, schade. VW positioniert sich da nicht gerade als Vorreiter in Sachen "Auto verbessert sich während des Lebenszyklus durch Software-Updates". Vermutlich stecken die einfach zu sehr in der Denke fest, dass alle, die mit ihrem Auto nicht zufrieden sind, eher zu einem neuen greifen... Vielleicht sind auch die Verkaufszahlen der paar verfügbaren Software-Upgrades so schwach, dass man sich davon keinen ROI erwartet.

    Praktisch seit neu. Einmal ca. 1000km Überland/Reise, tw. Autobahn, der Rest in und um die Stadt. Allerdings alles bei eher mildem Klima.


    Bis jetzt besser als erwartet, bin mal gespannt, wie sich das mit Hitze/Kälte verschlechtert.

    VW hat diesen doch sehr außergewöhnlichen UseCase wohl nicht bedacht oder aus Gründen nicht berücksichtigt.

    1800km am Stück, hat sich VW und ich auch zu Recht gefragt, ist doch kaum zu machen.

    Dann plane ich die Route halt bis zum Zwischenstop und von da aus zum Ziel. So oft sollten solche Strecken nicht vorkommen oder?

    Na ja, ob/wie/wo ich pausiere, ist ja wohl eher meine Sache. Ich bin (zugegebener Maßen Jahrzehnte jünger) mit vier sich abwechselnden Fahrern auch schon 22h durchgefahren.


    Natürlich kann man die Strecke stückeln, wahrscheinlich stimmt die Planung bis zum Ziel nicht genau. Logisch ist die Einschränkung trotzdem nicht. ABRP kann es ja auch. Ich halte das schon alleine deswegen für einen Fehler, weil für längere Strecken gar kein Ladestopp geplant wird, nicht einmal ein erster.


    Es wäre ein legitimer Zweck, zumindest mal eine Grobschätzung zu bekommen, wie viel Fahr- und Ladezeit man für eine längere Reise kalkulieren sollte.


    Eine Planung Start bis Ziel macht auch für Strecken, die in mehreren Tagesetappen gefahren werden, Sinn, da man ja auch die günstigste Streckenführung finden will.


    Natürlich kann ich auch mit was anderem planen, aber für den aufgerufenen Preis dürfte man schon erwarten, zumindest die Fähigkeiten einer Gratis-Software zu bekommen…

    Die Buzzbox ist im Verhältnis zum vorhandenen Platz tatsächlich eher klein geraten. Da wären links und rechts schon ein paar cm mehr Platz gewesen.

    Wien-Bretagne mit 1850km und 5 Ladestopps funktioniert jetzt, 1902 nach Tarbes auch, aber 1955 nach Biarritz nicht mehr. Die magische Grenze dürfte derzeit bei 5 Ladestopps liegen. Die sind bei jeweils knapp 3h, knapp 300km und knapp 35’ für 10%->80% geplant.

    Für 1960er Mercedes gab‘s einen Polster, den man zwischen die Vordersitze stecken konnte. Die raufgeklappte Armlehne war die Lehne. Fertig war der 6-Sitzer…

    Alternativ kann man die Haken auch in die Schienen der hinteren Sitze einhängen (ev. dafür die Sitze etwas vorschieben):


    Das ist die offizielle Antwort von VW dazu:

    So wenig hat VW dazu zu sagen? :) Ich denke, da fehlt was.

    Ist irgendwo öffentlich einsehbar, was beim Service eigentlich zu machen ist?


    Beim alten Auto gab‘s ein Heftchen, aber von VW habe ich im Netz nur schwammige Aussagen gefunden, dass Klimaanlage, Bremsflüssigkeit und Innenraumfilter dazugehören.


    Ist das immer so, oder kommt später mehr dazu?

    Meines Erachtens wäre die Phantomerkennung von Tempolimits, die vermutlich durch falsche Datenbank-Infos verursacht wird, ein Fall für eine Sammelklage. Ich überlege jedenfalls, das im Rahmen der Gewährleistung geltend zu machen. Ich habe alleine am Arbeitsweg mindestens zwei Stellen, an denen ohne jegliche Tafeln vom geltenden 80er auf „130 erkannt“ umgeschaltet wird. Im DB-Browser ist dort eine kurze Unterbrechung der Fahrspur zu sehen.