Erste "Erfahrungen" tops und flops

Was ist denn das Problem am Fahrersitzbezug?

Moinsen,
ich hatte das Auto zwei Wochen lang gemietet, und will hier mal meine Erfahrungen posten.
Ort der Mietung war Norwegen. Dort fährt man wesentlich entspannter als in Deutschland. Das hat sicherlich auch Auswirkungen auf die Reichweite. Ausserdem ist die Infrastruktur dort super, überall gibt es Ladestationen, und die sind auch nicht dauernd kaputt so wie in Deutschland.

Hier nun also mein Fazit:

ID Buzz als Camper:
Ich hatte einen umgebauten Transporter. Den würde ich als zu klein für einen Camper einstufen. Der Umbau war allerdings auch lieblos gemacht - Zwischenboden eingezogen und ein bisschen Elektrik. Die Zwischenwand wurde nicht ausgebaut. Aber selbst mit ausgebauter Zwischenwand bringt der Transporter nicht die erforderlichen Abmessungen mit, um zum Beispiel neben Pritsche und drehbarem Beifahrersitz noch nennenswert Platz zu bieten. Da würde ich mal abwarten bis die lange Variante rauskommt. Ob das Ding nu induktiv laden kann oder nicht - ist mir erhlichgesagt scheissegal.

Wichtiger - ID Buzz als KFZ:
Man merkt, dass VW viele Ingenieure direkt von der Uni beschäftigt, die gerne etwas Neues entwickelun und Karriere machen wollen, aber im Grunde keine Ahnung haben.
Da das ein elektrisches KFZ ist, und man also keine Motordrehzahl mehr hat, muss man mit Tempomat fahren. Das ist an Sich schon nervig, aber so wie VW das umgesetzt hat ist eine Katastrophe. Man hat am Lenkrad so eine Art Joystick, nur in flach und ohne nennenswerte haptische Merkmale. Dieser Multifunktionsknopf hat neun (!) Richtungen, die teilweise doppelt belegt sind. Damit zu fahren ist ein nicht endendes Gedaddele. Man kann das auch nicht blind machen, weil man häufig danebendrückt. Und muss deshalb ständig aufs Display schauen. Ich hatte nur eine norwegische Bedienungsanleitung, und bin in den zwei Wochen nicht vollständig dahintergekommen was das alles soll. Für mich ein klarer Minuspunkt.
Auch, dass der Cockpitbereich quasi im Lenkrad eingebaut ist, da hat sich ebenfalls Niemand was dabei gedacht. Das ist geil, wenn man 20 ist. Auch mit 30 vielleicht noch. Aber irgendwann im hohen Alter wird es anstrengend für die Augen, und man muss dann mit Lesebrille fahren.

Was mich ebenfalls genervt hat war die Sache mit dem Weihnachtsbaum. Denn - zumindest mir geht es so - ich will ein Auto, und keinen Weihnachtsbaum. Einen Weihnachtsbaum stelle ich mir ins Wohnzimmer oder auf den Balkon wenn ich Bock habe, damit will ich aber nicht fahren. Der ID Buzz verhält sich aber wie ein Weihnachtsbaum, sobald man ihn aufschließt: Es geht das Standlicht an, die Blinker blinken, im Cockpit gehen alle Lichter an, und unter den Spiegeln solche blödsinnigen Lampen die Muster auf den Boden leuchten. Der Schwachsinn ist nicht abzuschalten.
Aber gleichzeitig - und das setzt dem Ganzen die Krone auf - konnte man nicht in diesem Bus sitzen und etwas lesen. Zumindest nicht nachts und nicht lange. Denn nach ein paar Minuten geht das Leselicht im Cockpit einfach aus! Man kann natürlich dann versuchen, im Dunkeln auf den Tatschscreens herumzutatschen, in der Hoffnung dabei irgendwie das Licht wieder an zu machen. Was aber nicht passieren wird, denn um das Licht wieder anzuschalten muss man die Tür aufmachen. Hallo? Welches Genie hat diesen Ingenieuren denn ins Hirn ge***? Wo ist das Problem dabei, einen Schalter an das Licht zu machen? Ein-Aus-Zeitschaltung? Das hat Jahrzehntelang funktioniert, ging nie kaputt, und man musste auch nicht erst eine Minute lang ein dämliches Betriebssystem booten! Liebe VW-Ingenieure, vielleicht hättet ihr euch doch besser eine Lehre im Einzelhandel gemacht. Und diese Aussage gilt nicht nur für die Cockpitbeleuchtung, sondern auch für andere Elemente. Lüftung zum Beispiel. Macht da einen Drehknopf hin, den kann man betätigen ohne den Blick von der Fahrbahn zu nehmen. Und muss dazu nicht auf diesem dämlichen Tatschscreen herumtatschen!

Was ich gefeiert habe, war der mittlere Rückspiegel. Ein Spiegel mit einem Kugelgelenk. As simple as it gets. Den konnte man quasi in "real" und in 3D einstellen, in Echtzeit! Hammer! Zwar ist der der Spiegel beim Transporter vielleicht nicht soo wichtig, aber das war das ausgeklügeltste Detail im Cockpit. Ich bin mir sicher, die Pisa-Ingenieure kriegen das auch noch digitalisiert.

😅😜sieht nicht so aus als ob er bestellen würde , oder?

Zitat von Ex-T3-Fahrer

Moinsen,
ich hatte das Auto zwei Wochen lang gemietet, und will hier mal meine Erfahrungen posten.
Ort der Mietung war Norwegen. Dort fährt man wesentlich entspannter als in Deutschland. Das hat sicherlich auch Auswirkungen auf die Reichweite. Ausserdem ist die Infrastruktur dort super, überall gibt es Ladestationen, und die sind auch nicht dauernd kaputt so wie in Deutschland.

Hier nun also mein Fazit:

ID Buzz als Camper:
Ich hatte einen umgebauten Transporter. Den würde ich als zu klein für einen Camper einstufen. Der Umbau war allerdings auch lieblos gemacht - Zwischenboden eingezogen und ein bisschen Elektrik. Die Zwischenwand wurde nicht ausgebaut. Aber selbst mit ausgebauter Zwischenwand bringt der Transporter nicht die erforderlichen Abmessungen mit, um zum Beispiel neben Pritsche und drehbarem Beifahrersitz noch nennenswert Platz zu bieten. Da würde ich mal abwarten bis die lange Variante rauskommt. Ob das Ding nu induktiv laden kann oder nicht - ist mir erhlichgesagt scheissegal.

Wichtiger - ID Buzz als KFZ:
Man merkt, dass VW viele Ingenieure direkt von der Uni beschäftigt, die gerne etwas Neues entwickelun und Karriere machen wollen, aber im Grunde keine Ahnung haben.
Da das ein elektrisches KFZ ist, und man also keine Motordrehzahl mehr hat, muss man mit Tempomat fahren. Das ist an Sich schon nervig, aber so wie VW das umgesetzt hat ist eine Katastrophe. Man hat am Lenkrad so eine Art Joystick, nur in flach und ohne nennenswerte haptische Merkmale. Dieser Multifunktionsknopf hat neun (!) Richtungen, die teilweise doppelt belegt sind. Damit zu fahren ist ein nicht endendes Gedaddele. Man kann das auch nicht blind machen, weil man häufig danebendrückt. Und muss deshalb ständig aufs Display schauen. Ich hatte nur eine norwegische Bedienungsanleitung, und bin in den zwei Wochen nicht vollständig dahintergekommen was das alles soll. Für mich ein klarer Minuspunkt.
Auch, dass der Cockpitbereich quasi im Lenkrad eingebaut ist, da hat sich ebenfalls Niemand was dabei gedacht. Das ist geil, wenn man 20 ist. Auch mit 30 vielleicht noch. Aber irgendwann im hohen Alter wird es anstrengend für die Augen, und man muss dann mit Lesebrille fahren.

Was mich ebenfalls genervt hat war die Sache mit dem Weihnachtsbaum. Denn - zumindest mir geht es so - ich will ein Auto, und keinen Weihnachtsbaum. Einen Weihnachtsbaum stelle ich mir ins Wohnzimmer oder auf den Balkon wenn ich Bock habe, damit will ich aber nicht fahren. Der ID Buzz verhält sich aber wie ein Weihnachtsbaum, sobald man ihn aufschließt: Es geht das Standlicht an, die Blinker blinken, im Cockpit gehen alle Lichter an, und unter den Spiegeln solche blödsinnigen Lampen die Muster auf den Boden leuchten. Der Schwachsinn ist nicht abzuschalten.
Aber gleichzeitig - und das setzt dem Ganzen die Krone auf - konnte man nicht in diesem Bus sitzen und etwas lesen. Zumindest nicht nachts und nicht lange. Denn nach ein paar Minuten geht das Leselicht im Cockpit einfach aus! Man kann natürlich dann versuchen, im Dunkeln auf den Tatschscreens herumzutatschen, in der Hoffnung dabei irgendwie das Licht wieder an zu machen. Was aber nicht passieren wird, denn um das Licht wieder anzuschalten muss man die Tür aufmachen. Hallo? Welches Genie hat diesen Ingenieuren denn ins Hirn ge***? Wo ist das Problem dabei, einen Schalter an das Licht zu machen? Ein-Aus-Zeitschaltung? Das hat Jahrzehntelang funktioniert, ging nie kaputt, und man musste auch nicht erst eine Minute lang ein dämliches Betriebssystem booten! Liebe VW-Ingenieure, vielleicht hättet ihr euch doch besser eine Lehre im Einzelhandel gemacht. Und diese Aussage gilt nicht nur für die Cockpitbeleuchtung, sondern auch für andere Elemente. Lüftung zum Beispiel. Macht da einen Drehknopf hin, den kann man betätigen ohne den Blick von der Fahrbahn zu nehmen. Und muss dazu nicht auf diesem dämlichen Tatschscreen herumtatschen!

Was ich gefeiert habe, war der mittlere Rückspiegel. Ein Spiegel mit einem Kugelgelenk. As simple as it gets. Den konnte man quasi in "real" und in 3D einstellen, in Echtzeit! Hammer! Zwar ist der der Spiegel beim Transporter vielleicht nicht soo wichtig, aber das war das ausgeklügeltste Detail im Cockpit. Ich bin mir sicher, die Pisa-Ingenieure kriegen das auch noch digitalisiert.

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Was genau treibt Dich eigentlich an, so viel deiner kostbaren Lebenszeit in einen Post wie diesen zu investieren?

Zitat von solarfahrer

Was genau treibt Dich eigentlich an, so viel deiner kostbaren Lebenszeit in einen Post wie diesen zu investieren?

Ich lese zwischen den Zeilen heraus, dass dir mein Resumee nicht in den Kram passt. Bist du "Ingenieur" bei VW?

Wollen wir wirklich auf diesem Level posten?

ich bin immer skeptisch, ob solch Nörgler““ überhaupt live gefahren sind😅 . Ist mir suspekt, wenn jemand nicht wenigstens 1 positives Detail, dem Auto abgewinnen kann. Das Matrix Light ist mit Sicherheit zB erstklassig.

Naja, vielleicht postet der ExT3 Fahrer ja noch paar bilder von seinem Trip

Zitat von Ex-T3-Fahrer

Ich lese zwischen den Zeilen heraus, dass dir mein Resumee nicht in den Kram passt. Bist du "Ingenieur" bei VW?

Nein, aber ich bin sicher, denen hat niemand ins Gehirn gesch***** und sie verdienen respektvolleren Umgang. An Deinem Resumee stört mich (a) die Ausdrucksweise und (b) die Tatsache, dass da eigentlich nichts Neues drinsteht. Ich nehme Posts ernst, die der Allgemeinheit (irgend)einen Mehrwert bringen, indem sie zu einer Diskussion beitragen.

Zitat von Ex-T3-Fahrer

Man hat am Lenkrad so eine Art Joystick, nur in flach und ohne nennenswerte haptische Merkmale. Dieser Multifunktionsknopf hat neun (!) Richtungen, die teilweise doppelt belegt sind. Damit zu fahren ist ein nicht endendes Gedaddele

Öhm, was genau meint er damit? Mein Buzz hat keinen Joystick zum Fahren, der hat ein Lenkrad 😁

ich versteh kein wort von dem da oben aber ich glaube, ein T4 wäre was für dich

Zitat von Mamabaer69

Öhm, was genau meint er damit? Mein Buzz hat keinen Joystick zum Fahren, der hat ein Lenkrad 😁

mal abgesehen von dem einen oder anderen Ausdruck, inhaltlich hat er schon recht. Dieser Weihnachtsbaum ist einfach nur schwachsinnig und mit jedem Systemreset kann man das wieder neu abstellen. So einen Unfug kann sich tatsächlich nur jemand mit sehr schrägen Vorstellungen ausdenken und da liegt der Verdacht an Vertreter der Blingbling Generation schon nahe. Das mit dem Joystick war eine Analogie, auch die ist richtig, Mir fehlt eine Taste für die Festlegung der Höchgeschwindigkeit, fand ich bei anderen Fahrzeugen immer klasse.

Der fährt doch eh nur 140, was brauchst du da einen Button für Höchstgeschwindigkeit?

Zitat von E-UP 2020

Hier mal die Bilder:

1. Sitz Januar/Februar 2023

2. Sitz nach Austausch des Bezuges Mai 2023

Noch ein Hinweis: ich bin nicht sonderlich schwer: 90 kg bei altersbedingter reduzierter Grösse von 182 cm:

Ergebnis: der Sitz hat mehr Falten als ich.

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Ich hab an der gleichen Stelle Falten im Bezug. Wir haben den Buzz seit Dezember 22 und knapp 10000 km gefahren. Die ersten 7000 km hatte mein Chef den Buzz. Er wird auch sowas, um deine Größe und Gewicht haben. Ich bin etwas kleiner und leichter. Die Falten seitlich hat der Bezug seit dem ich ihn im Juli übernommen habe und die obere ist mir kurz danach aufgefallen.

Ich weiß nicht ob ich das beim Freundlichen bemängeln soll. Mein Chef meint, es liegt an der Belastung vom ein und aussteigen, da man ja immer trüber rutscht

Wie ist es denn bei dir ausgegangen?

Wir haben in der Firma, haben wir Crafter, Caddys und T6‘s. Keiner der Sitze hat Falten und wir rutschen alle über die Sitze. Bevor die Falten kommen, hat der Bezug gleich ein Loch

Vielleicht sollte ich mir einfach einen Schonbezug gönnen. Dann seh ich es nimmer und im Sommer schwitz ich den Sitz auch nicht so voll

Besser als bei meinem Mercedes EQA, da reißt die Sitzwange ca. alle 8.000 Kilometer durch. Hat belüftete Sitze und der Riß wandert dann von Loch zu Loch. Ich freue mich auf meinen Buzz, kann ja nicht schlechter als der Daimler sein.

So ich war grad beim Freundlichen und hab ihn meinen Sitz gezeigt. Kommt halt vom rein-raus 😬. Hab dann noch gemeint, dass unsere anderen Autos mehr belastet werden und die das nicht haben.

Mein Chef hat dann später gemeint, dass heutzutage die Qualität immer schlechter wird. Ich werd mir jetzt dann doch ein Bezug bei drivedressy bestellen.

VW ID. Buzz

Wir fertigen passgenaue Sitzbezüge, Magnet-Taschen, Matratzen- und Kissenbezüge, Thermomatten und mehr für deinen Camper und Transporter!

drivedressy.com