"Früher" war die Empfehlung, den Reifendruck alle 1000km zu checken, also je nach Auto alle 1-2x tanken. Vermutlich ist das noch immer eine gute Idee, wobei mir in meiner kurzen E-Karriere noch keine Ladestation mit Reifendruckprüfer untergekommen ist. Eine km- und/oder zeitbasierende Erinnerung daran wäre nützlicher als eine Wartungs-App, die einen an eine Wartung in 1,5 Jahren erinnert....
Bei der Diagnose allseits fallenden Reifendrucks tun sich die umdrehungsbasierenden Systeme vermutlich schwerer, weil es keine größere Differenz zwischen den Reifen gibt.
Die Systeme mit Sensoren sind zwar theoretisch besser, aber praktisch hat das beim alten Auto nicht lange funktioniert und beim Sommer-Winter-Wechsel hätte man immer was programmieren müssen.
Ich finde das im Buzz auch vorsintflutlich. Hatte vorher eine e-Klasse, da wurde für jeden Reifen einzeln der absolute Druck und die Temperatur angezeigt, nicht so ein pauschal-Ampelsystem
Es hilft, wenn man die Systeme versteht und deren Grenzen. In der E-Klasse war sehr wahrscheinlich System mit direkter Messung, also Reifendrucksensoren für jedes einzelne Rad, verbaut. VW setzt, auch aus Kostengründen für die Kunden, auf ein indirektes System, welches die Reifendrücke auf Basis der Raddrehzahlen ermittelt.
Dies ist Stand der Technik und wird von allen Herstellern je nach Fahrzeugklasse angeboten, es hat - so der initiale Reifendruck (zum Zeitpunkt der Rücksetzung) stimmt, nur wenig Nachteile. Ein wesentlicher Unterschied ist eben, dass keine individuellen Drücke ermittelbar und damit anzeigbar sind. In der Praxis reicht die indirekte Lösung völlig aus, sie ist günstiger in der Wartung und hat als einzigen Nachteil, dass man eben doch beim Reifenwechsel mal den Druck prüfen muss. Wenn man ein "ich will mich nicht kümmern" System will, hat man natürlich ein Problem.
Ich habe bspw. einen Xiaomi Portable Electric Air Compressor 2, zur Kontrolle aber eben auch unterwegs mal zum nachpumpen ideal und immer wieder mal kostengünstig im Angebot.
Es hilft, wenn man die Systeme versteht und deren Grenzen. In der E-Klasse war sehr wahrscheinlich System mit direkter Messung, also Reifendrucksensoren für jedes einzelne Rad, verbaut. VW setzt, auch aus Kostengründen für die Kunden, auf ein indirektes System, welches die Reifendrücke auf Basis der Raddrehzahlen ermittelt.
Dies ist Stand der Technik und wird von allen Herstellern je nach Fahrzeugklasse angeboten, es hat - so der initiale Reifendruck (zum Zeitpunkt der Rücksetzung) stimmt, nur wenig Nachteile. Ein wesentlicher Unterschied ist eben, dass keine individuellen Drücke ermittelbar und damit anzeigbar sind. In der Praxis reicht die indirekte Lösung völlig aus, sie ist günstiger in der Wartung und hat als einzigen Nachteil, dass man eben doch beim Reifenwechsel mal den Druck prüfen muss. Wenn man ein "ich will mich nicht kümmern" System will, hat man natürlich ein Problem.
Ich habe bspw. einen Xiaomi Portable Electric Air Compressor 2, zur Kontrolle aber eben auch unterwegs mal zum nachpumpen ideal und immer wieder mal kostengünstig im Angebot.
Wieder was gelernt. Danke!
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