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Schon die THG Quote beantragt?

  • Bulli S-Klasse
  • 19. März 2023 um 22:18
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  • Jonnyweedy
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    • 21. April 2025 um 12:09
    • #41

    Den ersten Absatz unterschreibe ich komplett.
    Wer mag, findet unter dem nachfolgenden Link dazu noch einen Blogeintrag:

    THG-Quote für Elektroautos: Greenwashing durch Verkauf des Umweltvorteils
    THG-Quoten für Elektroautos kommen daher wie eine Belohnung für Umweltschutz, laden aber in Wirklichkeit zur doppelten Zählung eines ohnehin begrenzten…
    www.energie-lexikon.info

    Widersprechen brauchst du ja erst dann, wenn die neue Regierung auf der Suche nach Geld eine solche (schwachsinnige) Verordnung in die Welt setzen sollte. 😉

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    • Re:

    Hallo,

    schau mal hier: (Hier findest Du einiges) Da wird jeder fündig

    Gruß

  • Online
    2large4u
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    • 21. April 2025 um 12:41
    • #42
    Zitat von steelmaker

    Ich kann http://www.geld-fuer-eauto.de empfehlen. Nutze ich seit 2022 und es hat bisher immer gut funktioniert.

    Es sollte bewusst sein, dass der Vertragszeitraum standardmäßig 2 Jahre beträgt, jedoch gemäß AGB bis zum 15.12 des laufenden Jahres auf dieses verkürzt werden kann.
    Wie genau dies erfolgen soll ist nicht näher beschrieben und ich finde auf der Webseite auch nicht die Möglichkeit.

    Unter solchen Spitzfindigkeiten leidet mein Vertrauen zum Anbieter, Schade!

  • Steffen
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    • 21. April 2025 um 13:48
    • #43
    Zitat von Fabian

    Mir persönlich stellt sich bei der THG Quote die Frage, warum ich ein Elektroauto kaufe, auch um umweltfreundlicher zu sein, und dann durch die THG Quote anderen erlaube mehr CO2 auszustoßen bzw. ihren CO2-Ausstoß sauberer aussehen zu lassen.

    Gerade bei Wikipedia gelesen:

    Die Bundesregierung darf Mengen, die nicht gemäß 38. BImSchV an das Umweltbundesamt gemeldet werden, auktionieren und so dennoch dem Quotenhandel zuführen[44]. Die dazu notwendige Verordnung ist jedoch nicht erlassen.[45] Will ein Eigentümer eines Elektrofahrzeugs dennoch langfristig sicherstellen, dass seine THG-Quote nicht vermarktet wird, muss er einen Antrag beim Umweltbundesamt stellen und die von diesem bescheinigte Strommenge dann selbst nicht vermarkten.

    Ist ja frech. Muss ich mich dann wohl darum kümmern, dass das Geld dann nicht einfach an den Staat abwandert.

    Ich denke das System für die Abgaszertifikate solltest du nochmals anschauen, den Sinn hast du leider falsch erkannt.

    Das System dient primär nicht dazu, E-Autofahrer zu belohnen. Die Zertifikate sollen einen Anreiz für gewerbliche Emittenten schaffen, sauberere Technologien zu nutzen.

    Der Mechanismus sieht vor dass die Menge an ausgegebenen Zertifikaten reduziert wird und so der Preis eigentlich steigen soll. Für Unternehmen wird so die Investition in erneuerbare und nachhaltige Systeme wirtschaftlich sinnvoller. Tatsächlich ist die ausgegebene und gehandelte Menge Zertifikate aktuell nicht restriktiv genug. Sofern die EU ihre Ankündigungen aber einhält und die Menge anpasst, werden die Preise steigen.


    Deine Aussage, dass du Unternehmen sauberer dastehen lässt ist also beim genaueren betrachten falsch. Vielmehr profitierst du davon und machst ihnen den tatsächlichen Wechsel schmackhafter.

    Den größeren Stellenwert für die Zertifikatspreise sind nämlich die Unternehmen selbst, die meisten Unternehmen erhalten derzeit noch Zertifikate automatisch, teilweise sogar zu viel und verkaufen diese dann. Diese Zuteilung soll erst nach und nach aber restriktiver werden, um die Unternehmen nicht zu überfordern.

    Insofern kann ich nur sagen: wer sich die Prämie nicht holt verpasst sehr leicht verdientes Geld. Übrigens leben wir alle (noch sehr gut) in diesem Staat. Insofern habe ich kein Verständnis für dass man sich darüber beschwert wenn die Allgemeinheit von der Nichtinanspruchbahme profitiert.

  • Fabian
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    • 21. April 2025 um 17:42
    • #44

    Steffen: Ich kann deine Aussage nicht nachvollziehen. Lies dir bitte nochmal diesen Abschnitt bei Wikipedia durch.

    Zitat von Wikipedia

    Wenn also ein Eigentümer eines Elektrofahrzeugs (oder ein Chargepoint-Operator einer öffentlichen Ladestation) seine THG-Quote an ein Mineralunternehmen verkauft, neutralisiert er damit die durch seine Entscheidung für Elektromobilität wohl eigentlich angestrebte Verringerung des Verbrauchs an fossilen Kraftstoffen insgesamt.

    Es sollte jedem klar werden, dass wenn er/sie mit der THG-Quote Geld verdient, er quasi auch einfach weiterhin einen Verbrenner hätte fahren können.

    Daher finde ich es seltsam, wenn Leute Stolz sind, nur noch E-Autos zu fahren und keine Verbrenner mehr, aber kein Problem damit haben, wenn stattdessen einfach andere den CO2-Austoß für sie übernehmen.

    Und ja, die Gebühr, die durch das Aufkaufen von Zertifikaten entsteht, soll einen Anreiz für den Umstieg auf CO2-freie Alternativen schaffen. Aber manche Firmen zahlen einfach lieber, statt den Wechsel zu vollziehen. Und indem Elektroauto-Fahrer damit Geld verdienen, erlauben sie es Unternehmen einfach nur diesen Umstieg weiter hinauszuzögern.

    Wenn du das Geld brauchst oder nicht darauf verzichten möchtest, OK, aber stell es bitte nicht so dar, als hätte der Verkauf der Zertifikate keinen Effekt auf den CO2-Ausstoß insgesamt. Und mal ehrlich, selbst bei 100€ pro Jahr sind das 1.000€ in 10 Jahren. Wer sich einen ID. Buzz leisten kann, sollte darauf nicht angewiesen sein.

  • Ocin123
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    • 21. April 2025 um 17:55
    • #45

    Aber die Zertifikate werden doch sonst zwangsweise vermarktet. Da kann man das Geld besser nehmen und dafür ein paar Bäume pflanzen. Oder sonst irgendwas sinnvolles damit tun.

    Und grundsätzlich finde ich es nicht schlecht, wenn man Teil eines Systems ist, mit dem der CO2 übergeordnet gesteuert wird. Die Steuerung muss natürlich sinnvoll erfolgen. Zum Beispiel das eAuto belohnen und dem Käufer des Zertifikats das Doppelte belasten.

  • Fabian
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    • 21. April 2025 um 17:56
    • #46

    Noch eine Ergänzung: Wenn man seine THG-Quote für den "guten Zweck" (die Umwelt) spendet, dann macht es Sinn. Dann ist die THG-Quote wirklich wie eine Strafe für CO2-ausstoßende Unternehmen, die dann sinnvoll verwendet wird, damit es zukünftig anders läuft. Ein Beispiel, das ich dazu gerade gefunden habe:

    Hier zur THG-Quote anmelden und Gutes tun!
    THG-Quote anmelden leicht gemacht: Klicke dich in nur zwei Minuten durch unsere Registrierung und werde Teil unserer Community. Für die Energiewende!
    fairnergy.org

    Zitat von Ocin123

    Da kann man das Geld besser nehmen und dafür ein paar Bäume pflanzen.

    Ja aber wie viele machen das? Gefühlt nutzen es die meisten nur, um damit die Leasingrate oder den Kaufpreis zu minimieren. Aber nicht, um etwas für die Umwelt zu tun. Dann sollte man aber auch nicht Elektroauto fahren als "ich tue etwas für die Umwelt" abtun. Von lokalen Emissionen abgesehen.

    Einmal editiert, zuletzt von Fabian (21. April 2025 um 17:58) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Fabian mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Online
    2large4u
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    • 22. April 2025 um 18:51
    • #47
    Zitat von 2large4u

    Es sollte bewusst sein, dass der Vertragszeitraum standardmäßig 2 Jahre beträgt, jedoch gemäß AGB bis zum 15.12 des laufenden Jahres auf dieses verkürzt werden kann.
    Wie genau dies erfolgen soll ist nicht näher beschrieben und ich finde auf der Webseite auch nicht die Möglichkeit.

    Unter solchen Spitzfindigkeiten leidet mein Vertrauen zum Anbieter, Schade!

    Ich habe den Support per Mail angeschrieben und der Abtretungszeitraum wurde umgehend auf 1Jahr reduziert. :thumbup:

  • Buzzist
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    • 23. April 2025 um 17:54
    • #48

    Ich habe nun die THG-Quote iHv 100€ bei Insta Drive beantragt.

    Auch hier gilt zu beachten, dass der Vertrag sich automatisch verlängert und spätestens 14 Tage vor Ablauf des aktuellen Jahres für das beantragt wurde gekündigt werden muss.

    Kassenmodell in Monosilber Metallic mit ACC-Assistenzpaket und Ganzjahresreifen
    In Kiel bestellt: am 29.04.
    Auftragsbestätigung: 30.04.
    Geplante Lieferung: KW35
    In Produktion: seit 25.09.
    FIN zugeteilt: 02.10.
    Ersatzmobilität seit: 30.10.
    Transport zum Händler: 11.01.2025
    Abholtermin: 20.02.2025

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    • 24. April 2025 um 11:29
    • #49

    Hatte auch einen Fail, meine THG wurde automatisch verlängert, allerdings für ein Auto welches offiziell wohl nicht mehr existiert. (Mein erster Buzz ging in Wandlung) Musste eine Vertragsstrafe von 40 EUR bezahlen.

  • EFahrer
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    • 24. April 2025 um 11:48
    • #50
    Zitat von Steffen

    Der Mechanismus sieht vor dass die Menge an ausgegebenen Zertifikaten reduziert wird und so der Preis eigentlich steigen soll. Für Unternehmen wird so die Investition in erneuerbare und nachhaltige Systeme wirtschaftlich sinnvoller. Tatsächlich ist die ausgegebene und gehandelte Menge Zertifikate aktuell nicht restriktiv genug. Sofern die EU ihre Ankündigungen aber einhält und die Menge anpasst, werden die Preise steigen.

    Das ist allerdings nicht ganz richtig, denn hier werden zwei verschiedene Dinge durcheinandergeworfen. Das hier beschriebene System ist der Emissionshandel (jetzt schon für u.a. Energie und demnächst auch für u.a. Verkehr auf EU-Ebene). Die THG-Quote ist aber etwas anderes und auch ein rein nationales Instrument. Hier steigt perspektivisch sogar der zu kompensierende Anteil.

    An sich stimme ich dir aber in der Aussage zu, dass man sich anschauen muss, was das Ziel der Maßname ist, nämlich die (finanzielle) Unterstützung der E-Mobilität. Außerdem kann durch die THG-Quote kein einziger Tropfen Öl mehr verkauft werden als ohne die Quote, denn es geht um den (anteiligen) Ausgleich des vorhandenen Absatzes und nicht um die Erlaubnis/ Möglichkeit mehr zu verkaufen.

    ID.Buzz Pro (NWB, 5-Sitzer, MJ25) 10/2024 -
    ID.3 (1st) 09/2020 - 11/2022

  • Fuzz
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    • 25. April 2025 um 08:40
    • #51
    Zitat von KAES3187

    Bei Instadrive THG gibt es 100€ fürs erste Auto.

    https://thg.insta-drive.com/de/


    Geld für eAuto hat mir bei Risiko nur 56€ in 2024 gezahlt.

    Muss man dabei denn auch irgendetwas beachten - zum Beispiel die automatische Verlängerung auf das Folgejahr?

    Besten Dank!

  • Buzzist
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    • 25. April 2025 um 10:24
    • #52
    Zitat von Fuzz

    Muss man dabei denn auch irgendetwas beachten - zum Beispiel die automatische Verlängerung auf das Folgejahr?

    Besten Dank!

    Ja, genau diese muss man beachten und ggf spätestens 14 Tage vor Ende des aktuellen Antrag/Kalenderjahres kündigen

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    Abholtermin: 20.02.2025

  • Fuzz
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    • 25. April 2025 um 11:40
    • #53

    super - danke. Vermutlich macht es Sinn, das in jedem Fall zu kündigen und im nächsten Jahr erneut zu prüfen, wer was bietet - oder?!?

  • Buzzist
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    • 25. April 2025 um 16:12
    • #54
    Zitat von Fuzz

    super - danke. Vermutlich macht es Sinn, das in jedem Fall zu kündigen und im nächsten Jahr erneut zu prüfen, wer was bietet - oder?!?

    Meine Meinung: jo!

    Kassenmodell in Monosilber Metallic mit ACC-Assistenzpaket und Ganzjahresreifen
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