Beiträge von Sebastian

    Für die Datumsangabe hat der Hersteller ja nicht ohne Grund den Begriff "Freigabedatum" gewählt, welches sich mit jeder Revision entsprechend ändert. Das hat (und das sollte JEDER Serviceberater bzw. Kundendienstler wissen) rein gar nichts damit zu tun, ob Änderungen bereits in der Serie eingeflossen sind oder eben nicht.


    2069365/1 (also TPI 2069365, Revision 1) hat das Freigabedatum 09.02.2023. Wenn eine Änderung in der Serie einfließt, wird dies separat vermerkt, sprich es gibt den Hinweis "Serieneinsatz ab FIN XYZ" oder "Serieneinsatz ab Baustand ABC" usw. - dies ist hier explizit NICHT der Fall, sprich es gibt keine Gültigkeitsbegrenzung! Die einzige Bedingung ist, die Werkstatt muss die Kundenaussage nachvollziehen können, dazu reicht aber bspw. eine Reihe von Screenshots/Fotos.


    Ein Digital Twin jedes Fahrzeuges existiert ja bereits im System des Herstellers, es gibt jedoch einfach Probleme, die man bei der Konzeption der OTAs nicht vorgesehen hat (oder bewusst nicht implementiert hat) und das ist offensichtlich einer dieser Fälle, weshalb hier mittels Tester eine bestimmte Prozedur durchlaufen werden muss. Vereinfacht und nach meinem Verständnis, ist das Problem nicht die fehlende Existenz eines digitalen Zwillings, sondern die Verbindung der beiden - und dann hilft es eben auch nicht mit Begrifflichkeiten und vermeintlichen Standards um sich zu werfen. Genau da liegt scheinbar auch ein Teil des Problems, der Begriff "Initialisierung" hat in diesem Kontext so mal gar nichts zu suchen. Das offizielle Wording der Maßnahme ist "Parameteränderung in der Diagnoseadresse: 8124 (Applikationsserver 1 System 2 Java)" und "8124_PSO_speichern" wobei PSO für die Personalisierungsdaten steht.


    Die Begründungen aus deiner Kommunikation mit der Werkstatt lassen mir von außen (ohne den kompletten Fall/Ablauf aus erster Hand zu kennen) zumindest die Haare zu Berge stehen und so es denn mein Fahrzeug wäre, würde ich es schlichtweg mal bei einem anderen Partnerbetrieb mit der gleichen Beanstandung versuchen. Alternativ gibt es inzwischen auch genug freie Werkstätten, die diese konkrete Arbeit durchführen könnten.

    Die Pauschalisierung "das löst das Problem nicht" ist Teil einer Diskursverlagerung, die mir schlichtweg gegen den Strich geht (Kunde toll & immer korrekt, VW immer mies). Wenn die TPI ordentlich abgearbeitet worden ist, ist bei allen (dir mir bisher unter gekommen sind und nachweislich die Korrektur angedien bekommen haben) Ruhe. Hier schon wieder von "den schwarzen Peter zuschieben" oder "sie bekommen es einfach nicht gebacken" zu sprechen ist weder konstruktiv, noch irgendwie in der Masse korrekt.


    Wenn das bei dir nicht der Fall war, gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder die Korrektur wurde nicht oder nicht korrekt vorgenommen oder sie ist nicht in allen Konstellationen die Lösung. In jedem Fall reicht es, um auf Seiten des betreuenden VW Partners über ein Ticket zu eskalieren und eben genau dies rückzumelden. Der für uns erreichbare Kundenservice (Telefon/Mail) ist damit nachvollziehbar überfordert, sie kennen weder das Fahrzeug, noch das Problem im Detail und verweisen völlig zu Recht an den betreuuenden Servicepartner.


    Kurzum, ich glaube dir gern, dass du diese Probleme (weiterhin/wieder) hast, aber pauschalisier doch bitte nicht, das hilft weder dir noch sonst irgendwem hier weiter und für den absolut überwiegenden Teil ist das eben bisher genau die Lösung gewesen - nicht nur beim Buzz.

    Also ich weiss jetzt nicht genau, welche Komponenten beim 3.2.1 Update aktualisiert wurden...

    Guckst du hier...


    Gibt es eine Timeline für kommende Software Updates? - Seite 7 - VW ID. Buzz Software + Infotainment - VW ID. Buzz Community + Forum (buzzforum.de)


    ...und was "Neue Benutzereinstellung" angeht, ist die Lösung über die TPI ja nun auch hinreichend angemerkt worden. Das hat (leider) nichts mit dem OTA zu tun.

    Zum Thema "neue Benutzereinstellungen" gibt es im Softwarebugs-Thema diverse Informationen, unter anderem auch eine Lösung, die dein VW Partner anbieten kann.


    Ein Update lässt sich für Kunden nicht forcieren, wenn dein Buzz für keine Feldmaßnahme vorgesehen ist, fällt das sowieso aus. Wenn sie wiederum vorgesehen ist, kann man es im Notfall über den VW Partner manuell einspielen lassen. Kennst du den Bauzeitraum oder zumindest die Erstzulassung deines Fahrzeuges? Alternativ, schick mir gern die FIN per privater Nachricht, dann schaue ich mal.

    Ich gehe relativ fest davon aus, dass wir im Laufe des Jahres noch einen Sprung in Richtung 3.7+ sehen werden, da dieser Strang zumindest mit dem MJ 2024 sowieso endet. Ab MJ 2025 (KW 15/2024) werden wir in der Serie einen generellen Wechsel auf 4.X oder gar 5.X sehen werden, der jedoch wohl nicht in Gänze auf die 3.X rückportiert werden kann (so der Buschfunk, weil andere UI Anforderungen, andere Hardware für das ICAS3 etc.).


    Was VW da vor hat weiß wohl aktuell kaum jemand. Dennoch, wenn sie (aus meiner subjektiven Sicht) schlau sind, werden sie rückportieren was möglich ist. Das kostet jedoch Zeit/Geld und bringt relativ wenig - außer potenziell zufriedenere Kunden. Da die Problematik jedoch die komplette ID-Serie (exkl. ID.7, der ist schon auf MEBevo und damit 4.X/5.X) betrifft habe ich schon auch ein wenig Hoffnung, zumal viele Bugfixes ja bereits in der Serie angekommen sind (deshalb existieren ja 3.5+). Im Grunde ist das jedoch alles aktuell auch Kaffeesatzlesen bzw. viele Informationen dazu sind noch nicht öffentlich und da wird sich kaum jemand aus dem Fenster lehnen.


    Was wir in der Serie beim Buzz ja bereits mit Softwareverbund 12 gesehen haben sind neue Stände für 01/Leistungselektronik, 03/Bremsen, 08/Klima, 09/ICAS1, 15/Airbag (s.o.), 23/eBKV, 51/Elektroantrieb, 5F/ICAS3, 75/OCU, C6/Ladegerät & 8107/TrxModul (nicht in der Auflistung sind die einzelnen Subsysteme, die wenn nötig ebenfalls aktualisiert werden). Einzelne davon, bspw. Airbag und OCU werden im Service/Kundendienst wohl bereits bei Bedarf/im Fehlerfall aktualisiert. Es macht also nur Sinn, wenn diese vieles davon auch für die älteren Verbundversionen als OTA ausgerollt wird und so die generelle Zuverlässigkeit verbessert wird.


    P.S.: Release Notes sind halt auch ein Thema des Erwartungsmanagements, wenn ich weiß wo Änderungen stattgefunden haben, schaue ich da genauer hin. Das hat für den Hersteller Vor- und Nachteile. Mir reicht es fürs erste zu sehen welche Systeme im Detail aktualisiert worden sind, wenn wir mal die beiden aktuellen Updates nehmen, weiß ich eben dass ich im Bereich Motor-/Ladelektronik keinerlei Veränderungen erwarten brauche. Gleiches gilt auch für das Infotainment/ICAS3, welches ja nicht angefasst worden ist.

    Es gibt ja das "schwere" Trenngitter...


    Volkswagen ID.Buzz Trenngitter Hundeschutzgitter Schutzgitte... (rosier.de)


    ...und die kleine Variante, die entspricht technisch der vom T7.


    Original VW T7 Multivan Netztrennwand abnehmbar Sicherheitsnetz 7T0861691AXSV | ahw-shop - VW AUDI Original Ersatzteile und Zubehör


    Allerdings sind die Ausschnitte unten anders, damit der Mitteldurchgang zur 1. Sitzreihe anders abgesichert werden kann. Keine Stange o.ä. - es lässt sich gut/klein zusammen packen.

    My 2 Cents? Wie in der IT üblich, einen Release und einen Preview Channel. Wer Lust auf kürzere Zyklen hat bekommt sie und kann von mir aus jeden Monat aktualisieren - und sinnvoll auf offiziellem Weg Feedback geben.


    Der Rest der Kunden bekommt in 3/6/12 Monatszyklen oder bei akuten Themen eine Aktualisierung. Dazu müsste man jedoch den Ansatz Software as a Service (SaaS) von unten denken und umsetzen.


    Es gibt genug Leute mit zu viel Freizeit (oder wie ich, der da beruflich rein schaut), die auch gutes Feedback geben können bzw. bereit sind dies zu tun. Das bringt dann wiederum auch Markenloyalität und in der Essenz nicht nur das bessere Produkt, sondern auch mittelfristig mehr Verkäufe.


    P.S.: Die Sitz-/Lenkradheizungsthematik geht mir auch so gar nicht ein... Es wäre so einfach! In dem Kontext wird es sowieso nochmal spannend, wenn man den Blick auf NCAP 2026 wirft. Das deckt VW zwar aktuell ab, jedoch zeigt es eine Tendenz zu haptischem Feedback und weniger Ablenkung.

    OUF5 ist das Update auf 3.2.1 und OUG4 auf 3.4.1. Laut VW Dokumentation werden die Steuergeräte auf identische Stände gebracht (siehe #133), aber die anderen Steuergeräte bleiben auf jeweils älteren Ständen. Beim Buzz gab es zwei Versionen der 3.2 im Feld. Einmal Softwareverbund 8 (PR-V6H) und Softwareverbund 10 (PR-V6J). Wenn ich es richtig überblicke, liegen die Unterschiede "nur" bei der Motor-/Leistungselektronik (#01) und dem Batterieladegerät (#C6), alle anderen Steuergeräte sollten zwischen 8 und 10 im wesentlichen identisch sein.


    Das ist der Punkt den ich schon angesprochen hatte, die angezeigte Version sagt im Grunde NICHTS aus, wie man ja bei dem kleinen OTA Anfang des Jahres gesehen hat, bei dem "nur" die angezeigte Version nachkorrigiert wurde und dann plötzlich der Sprung auf 3.7 kam.


    Hinzu kommt, das es noch weitere Updates gibt, die aktuell nicht OTA ausgespielt werden (bspw. eins für das Airbagsteuergerät, was bestimmte unberechtigte Fehlermeldungen abstellt) und daher explizit einen Werkstattbesuch erfordern. Gleichwohl haben die keinen Einfluss auf die angezeigte ID SW Version und sind auch völlig unabhängig identisch, egal ob da aktuell 3.2/Verbund 8 oder 3.2/Verbund 10 drauf sind.


    Kurzum, VW hat diese ganze Versionierung (bzw. deren Kommunikation ggü. den Kunden) voll drauf. 😶

    Ich hab mir gerade einen gebrauchten Juice Booster 2 im Traveler Set (~450 €) gegönnt. Gerade für Campingplätze etc. sind die CEE-Adapter dann wahrscheinlich ein Segen... Neupreis sehe ich nicht ein bei dem Teil, selbst mit Vorsteuerabzug sind die noch zu teuer...

    Die Leasingempfehlung ist halt auch immer eine Wette, ich bin bei meinen letzten zwei Tx-California mit Barkauf und anschließendem Verkauf nach 3 bzw. 6 Jahren am besten gefahren. Im Leasing hätte ich bei beiden Fahrzeugen 40+ k€ Mehrkosten gehabt. Womöglich schlägt sich der Buzz nicht so gut, aber auch da - ich bin recht flexibel was den Verkaufszeitpunkt angeht...

    VW hat relativ klare und für die Händler nachvollziehbare Regelungen zur Beurteilung solcher Schäden. Zur "Schadensbeurteilung für textile Sitzbezüge" gibt es bspw. die TPI 2015915 (die auch beim Buzz greift) und wenn ich mir das so ansehe dürfte das hier nicht über die GW laufen.


    Beim Buzz sehe ich das Problem grundsätzlich mit der Sitzhöhe und den fehlenden echten Einstiegsstufen (wie beispielsweise beim T5/T6). Dadurch neigt man eben dazu, auf dem Sitz beim Aussteigen zu drehen/rutschen und daraus entstehen dann die Falten. Diese Falten sind wiederum erstmal optische Mängel, weder Bezug noch Polster sind da erstmal beschädigt.

    Wir werden sehen wo der Preis hin geht, er kann nicht endlos fallen. Wir sind aus den letzten Jahren verwöhnt, was die Gebrauchtpreise angeht und nun tritt eben die Normalisierung ein. Das wird auch bei den Neuwagenpreisen des Buzz ankommen und VW wird etwas tun müssen. Aktuell hält man die Preise vermutlich bewusst hoch, um nicht das Tesla-Debakel mit den Leasingpreisen erleben zu müssen. Also entspannt...

    Sicherlich gerundet 2 Jahre bzw. aus den Vorführern, die den Händlern zur Verfügung gestellt worden sind. Eins der ersten echten Null-/Vorserienfahrzeuge die mir "draußen" unter gekommen sind, lief am 03.03.2022 vom Band. Das wäre dann HEUTE wirklich 2 Jahre alt. 🤭

    Bendicht, wir hatten ja bereits auf anderem Weg drüber gesprochen. Die Idee ist super, der Termin leider (für mich/uns) nicht so. Ihr müsst bei der Planung generell auf mich keine Rücksicht nehmen, wenn es passt fahr ich auch gern ein paar hundert Kilometer (und bis zum Bodensee sind es ja auch "nur" 3-4 Ladestopps). 😉