Österreich führt als Maßnahme zur Budgetkonsolidierung die motorbezogene Versicherungssteuer nun auch für E-Autos ein. Die Steuer soll nach Leistung und Eigengewicht bemessen werden (wohl weil mit der Nennleistung nix zu holen ist), was für den Buzz eher schlecht ist.
Laut Rechner fallen für einen ID.Buzz „Classic“ mit 70kWh Nennleistung knapp 600€ pro Jahr an, das ist etwas mehr als ich zuvor für einen 140PS-Benziner bezahlt habe.
Bin gespannt, ob die Bemessung nach Gewicht nur für Elektroautos nicht als gleichheitswidrig anfechtbar ist. Dieselbe Berechnungsweise für Verbrenner würde vermutlich zu einer massiven Steuererhöhung führen, die politisch nicht gewollt ist.