Beiträge von alpensprinter

    Aus diesem Marketingtext von EcoFlow kann man ableiten, dass auch die Powerstation netzgebunden arbeitet:

    "Perfekt abgestimmt auf das EcoFlow PowerStream Balkonkraftwerk

    Verwandeln Sie Ihre Powerstation in eine netzgekoppelte Solarenergielösung mit Solarmodulen, einer Powerstation und einem Mikro-Wechselrichter. Versorgen Sie Ihr Haus mit Strom und sparen Sie Tag und Nacht Energiekosten."


    Bei diesem Text ist allerdings die Rede von Netzeinspeisung oder Aufladung der Powerstation:


    "Das EcoFlow Balkonkraftwerk ist eine innovative Kombination aus Wechselrichter, Solarpanel und einer Powerstation. Den Mikro-Wechselrichter für Ihr Balkonkraftwerk mit 600 oder 800 Watt können Sie direkt an Ihre Solarpanels anschließen. Anschließend verbinden Sie ihn mit einer Wandsteckdose – und damit dem öffentlichen Stromnetz – oder mit einer Powerstation. Tagsüber können Sie nun gleichzeitig Solarstrom und Netzstrom nutzen oder Ihre Powerstation aufladen, um auch nachts und unterwegs Solarstrom zur Verfügung zu haben."

    Hallo MrsLoecksley,


    Ecoflow bietet auch Balkonkraftwerke mit tragbarem Speicher an, da muss doch die Einspeisung von der Powerstation ins Netz funktionieren, oder nicht?


    EcoFlow PowerStream Balkonkraftwerk mit Speicher 600W/800W - DELTA Max - EcoFlow Germany
    0 % Energieverschwendung Strom für Tag und Nacht Intelligente Kontrolle und Überwachung: Smart Plug und EcoFlow-App DIY-Installation 600 W bis 800 W erweiterbar
    de.ecoflow.com

    Fertig wird es wahrscheinlich nichts geben, wenn du ins Netz einspeisen willst. Da kommen Balkon PV-Systeme mit Speicher in Frage, die du für den Campingeinsatz umbauen musst:

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    greensolar.at

    Den Speicher kannst du aber nur mit Solarmodulen laden.

    Die Verbrauchsberechnungen auf kurzen Strecken sind wertlos.

    Wertlos und unrichtig sind sie auf keinen Fall, man muss nur alle Umgebungsbedingungen kennen, um die Werte richtig zu interpretieren. Wenn Ausgangshöhe und Endhöhe einer Fahrstrecke nicht gleich hoch sind, ist klar dass es entweder einen erhöhten oder niedrigeren Wert ergibt. Wenn ich meine 20 km umgekehrt fahre, also 500 Höhenmeter überwinden muss, ohne wieder abwärts zu fahren, kommt ein Schnitt von 48 kWh/100km heraus. Beide Strecken zusammengerechnet bin ich dann genau bei meinem Winterverbrauch von 33 kWh/100km, die Werte passen also haargenau. Das entspricht 3,3 Liter Diesel auf 100km, bei meinem T5 verbrauchte ich beim gleichen Streckenprofil in den Bergen 9,5 Liter Diesel auf 100km im Winter.

    Im Flachland sind nur Außentemperatur, Straßenbeschaffenheit und Geschwindigkeit Parameter für den Verbrauch. In den Bergen kommen noch die Höhenmeter hinzu. Da ich viele Bergstrecken fahre bringt mir das E-Auto noch mehr Vorteile gegenüber einem Verbrenner, da ich mit dem Verbrenner abwärts nicht rekuperieren konnte.

    Was richtig ist Sman Gnom Fotos von Verbrauchswerten ohne alle Parameter der Fahrstrecke zu nennen, bzw. zu kennen, sind wertlos.

    Ich habe es heute mal probiert wie sparsam man den EQV bewegen könnte, wenn man wollte.

    Umgebungstemperatur war -2,5 Grad, Straße trocken ohne Wind und keine Steigungen oder Gefälle. 20 km Strecke, ein Mix aus Landstraße und Ortsgebiet, Fahreinstellung Comfort und 20 Grad Heizung auf Gebläse Stufe 2. Ich habe das Auto absichtlich in der Sonne geparkt, so fiel schon einmal das Aufheizen weg. Ergebnis: 18 kWh/100km bei 52 km/h Schnitt. Bin so gefahren, dass ich kein Verkehrshindernis war. Man sieht aus diesem Beispiel, die Fahrweise und wie man im Winter parkt macht einen viel größeren Unterschied, als der Normverbrauch der Autos.

    :!: ACHTUNG das waren natürlich Fakenews :!:


    Dieser Verbrauchswert ist natürlich nicht möglich, bei der Strecke von 20km gingen 10 km über 500 Höhenmeter abwärts und die restlichen 10 km waren flach.

    Heute habe ich die gleiche Strecke mit E+ und ohne Heizung gefahren: 4,8 kWh/100km.

    Das heißt, auf 20km Strecke kann ich euch jeden Verbrauch von 0 kWh/100km bis 50kWh/100km auf das Display zaubern. Daher glaubt nur den Verbrauchswerten, die ihr selber gefälscht habt! 8o

    Auch mittelfristig wird den ID Buzz in Sachen Reichweite keiner überholen, nicht mal angekündigt.

    Ich habe es heute mal probiert wie sparsam man den EQV bewegen könnte, wenn man wollte.

    Umgebungstemperatur war -2,5 Grad, Straße trocken ohne Wind und keine Steigungen oder Gefälle. 20 km Strecke, ein Mix aus Landstraße und Ortsgebiet, Fahreinstellung Comfort und 20 Grad Heizung auf Gebläse Stufe 2. Ich habe das Auto absichtlich in der Sonne geparkt, so fiel schon einmal das Aufheizen weg. Ergebnis: 18 kWh/100km bei 52 km/h Schnitt. Bin so gefahren, dass ich kein Verkehrshindernis war. Man sieht aus diesem Beispiel, die Fahrweise und wie man im Winter parkt macht einen viel größeren Unterschied, als der Normverbrauch der Autos.

    Ich meinte schon das zum selbstständig lenken. Das mit dem Vibrieren finde ich mehr oder weniger sinnlos, aber einige Sekunden lang ohne Hände selbstständig in der Spur fahren hat schon was.

    Das teilautonome Fahren heißt bei Mercedes "Distronic Plus". Für den EQV gibt es nur den Abstandtempomat "Distronic".

    Wenn ich das richtig sehe, kann man beim Buzz Travel Assist und Park Assist ordern. Das gibt es beim EQV nicht, wer das dringend braucht muss den Buzz wählen.

    Zum Beispiel kein aktiven Spurhalteassistenten. Das finde ich schon ein sehr komfortables Features wenn man mal z.B. unterwegs was trinkt.

    Der Spurhalteassistent ist immer das erste was ich in einem Auto ausschalte, nach 45 Jahren Autofahren lasse ich mir doch nicht vom Auto sagen wie ich zu fahren habe. Gott sei Dank kann man den Spurhalteassistenten beim EQV mit einem Hardwareschalter dauerhaft ausschalten. Mein Sohn jammert mir immer vor, dass er bei seinem neuen VW Firmenwagen den Spurhalteassistenten bei jedem Fahrantritt über den Wischschirm abschalten muss.

    Ich mag den EQV optisch nicht (Leichenwagen).

    Jedenfalls bekomme ich zwei stehende Räder in den "Leichenwagen" ohne Probleme, beim ID.Buzz scheint das ein Ding der Unmöglichkeit zu sein. Wie hier nachzulesen ist: RE: Ausbau der Sitzbank

    Mit diesem Einschiebeträger von Thule den ich auf die Sitzschienen befestige:

    Thule VeloSlide Standard | Thule | Österreich

    transportiere ich zwei E-Bikes komfortabel und sicher und es können immer noch drei Personen plus Fahrer mitfahren. Es stimmt, was einige Poster hier schon geschrieben haben, man kann die beiden Autos nicht vergleichen, der EQV ist ein Kleinbus so wie man es vom T5/T6 gewohnt ist und der ID.Buzz ist ein elektrischer Sharan. Bei der Ankündigung des ID.Buzz durch VW war aber die Rede den T5/T6 vollwertig zu ersetzen, so habe ich das jedenfalls damals so aufgefasst, ich denke viele andere Busliebhaber auch.

    Mein Arbeitskollege hat den EQV, die Verbräuche die ich sehe bekommt er nicht hin. Auf der Autobahn kommen wir im Sommerurlaub relativ gleich weit, ca. 320 km.

    Ein quantifizierbarer direkter Vergleich steht aber zugegeben aus.

    Im Sommer gehen sich bei mir an die 400km aus, da darf man aber maximal 100-110km/h fahren. Im Winter machen sich bei mir schon alleine die Winterreifen mit einem plus von 4 kWh/100km (ohne Heizung) bemerkbar (der nächste Winterreifen wird nach minimalem Rollwiderstand ausgesucht). Die Heizung braucht noch einmal 7 kWh/100 km dazu, dann bin ich bei 33kWh/100km bei trockener Fahrbahn. Regnet es oder ist sogar Schneematsch geht der Rollwiderstand noch mehr nach oben und die Reichweite nach unten. Beim Buzz sollte die Wärmepumpe den Verbrauch für die Heizung reduzieren.

    Der ID. Buzz wird für dich keine Option sein.

    Sehe ich auch so.

    Da ich vorher den T5 hatte, ging bei der Ankündigung des Buzz davon aus, dass das Platzangebot in etwa dem T5 entsprechen wird. Das komplett neue Konzept des Buzz hat mich auch angesprochen und ich war sehr interessiert. Da der Buzz aber damals nicht zu haben war, viel die Entscheidung automatisch auf den EQV da es zu dieser Zeit der einzige E-Bus war. Heute habe ich zum ersten Mal beide Fahrzeuge direkt nebeneinander stehen gesehen und die Größenunterschiede kamen da erst richtig zur Geltung und daher war ich froh, dass es damals nicht rein wegen dem Äußeren der Buzz wurde. Ich bringe mein Zeugs da nicht hinein, es geht schon beim EQV eng her. Aber wie schon geschrieben, wenn die Reichweite entsprechend größer wäre, ja dann müsste ich überlegen wie ich mit dem Platzangebot zurecht käme.

    Warum?

    Ich meine, du hast dich ja einmal für den Vito entschieden und scheinst ja damit zufrieden zu sein. Aber wenn du es so dringend brauchst: wir kommen gerade aus der Schweiz zurück und haben bei 21 Grad Raumtemperatur, 0 bis 2 Grad Außentemperatur und allen Höhenmetern eine reale Reichweite von ca 270 km ermittelt. ACC dabei auf 120 km/ h

    Mich würde etwas anderes interessieren:

    Denkst du ein Evito würde irgendwann einmal Kultstatus erlangen? Oder nur eine große Klappe?🤫

    Ganz einfach, die Winterreichweite ist das einzige was mich am EQV stört, wenn es einen vergleichbaren Bus mit einer wesentlich höheren Winterreichweite gibt, wäre ein Umstieg zu überlegen. Im Sommer habe ich ein Womo, längere Reisen mache ich damit. Im Winter steht das Womo in der Garage und ich habe nur das E-Auto zur Verfügung. Wenn der Reichweitenunterschied im Winter nur 20-30km beträgt, sind weitere Überlegungen natürlich obsolet, da ich den Platz im EQV dringend benötige.

    Was meinst du mit Kultstatus und große Klappe? Der EQV ist für mich ein Gebrauchsgegenstand mit dem ich meine Hobbygeräte liefern will. Wenn ich die Teile wegen zu kleiner Heckklappe nicht hineinbekomme ist die Sache schnell erledigt.

    Das ist entscheidend. Der EQV ist nicht nur deutlich teuerer und verbraucht deutlich mehr, er ist auch technisch sehr veraltet, alleine was Assistenzsysteme anbelangt oder die deutlich geringere Ladeleistung.

    Ein Größeres Auto verbraucht etwas mehr, das ist ok, letztlich geht es beim E-Auto um die Reichweite im Vergleich zur Anschaffung sind die Stromkosten, besonders wenn man zu Hause eine PV-Anlage hat nebensächlich. Im Sommer kann ich als Rentner meinen EQV fast ausschließlich mit PV Strom aus meiner 9kW Anlage betreiben.

    Welche Assistenzsysteme meinst du da im Konkreten? Der EQV ist bei den Assistenzsystemen auf Stand 2021.

    Zur Ladeleistung, AC haben beide meines Wissens 11kW und DC hat der EQV 110kW und der Buzz 170kW. Die 170 kW Ladestation musst du halt auch finden. Nebenbei als Elektrotechniker halte ich nicht viel von der Schnellladerei das geht enorm auf den Akku.

    Vor allem habe ich im EQV noch Tasten für die Bedienung der wesentlichen Sachen zusätzlich zum Screen, die Schirmwischerei ist nicht jedermanns Sache.

    Darüber hinaus hat bendicht es ja bereits geschrieben, deine Fragen (bspw. zu Verbrauchswerten) sind leicht zu beantworten, wenn du etwas im Forum suchst - darunter finden sich auch meine Daten inkl. realer Ladekostenaufstellung.

    Mich interessiert der Winterverbrauch mit Heizung auf 20 Grad, nicht wegen der Kosten, sondern wegen der Reichweite. Der Kollege heute behauptet er kommt im Winter 370km weit mit dem Buzz und das glaube ich nicht. Das Entspricht einem Winterverbrauch von 20 kWh/100km. Bei den Langzeit Verbräuchen liegen die Meisten hier bei 22-24kWh/100km da leite ich mal einen Winterverbrauch von 26-27kWh ab das wären dann eine Winterreichweite von 285 km und der EQV hat 250km im Winter.

    Daher noch einmal ganz konkret meine Frage, wie hoch ist die Winterreichweite mit normaler Heizung beim Buzz?


    Merkwürdig. Mein C-Zero hat 13 kWh netto, mittlerweile nach 75TKm aber eine Degration von gut 15% (= 11 kWh). Im Sommer schaffe ich gut 100km, im Winter eher 60-70.
    Entweder liegt es an einem ineffizienterem Antriebsstrang oder doch am Fahrstil (nicht böse gemeint). Der Z-Cero hat aber auch Trennscheiben als Räder.

    Meiner Frau kümmert der Verbrauch nicht, da sie beim Arbeitgeber kostenlos laden kann. Sie fährt ihn wie einen Benziner mit Spaß am Beschleunigen und ohne im Auto zu frieren.

    Uff, was verbraucht bitte der eUP? Ich fahre seit 7 Jahren einen Citroen C-Zero (Badge-Engineering des Mitsubishi iMIEV, erstes Großserienelektrofahrzeug der Welt, etwa gleiche Fahrzeugklasse wie eUP), und bin im Jahresschnitt bei unter 13 kWh inkl. Ladeverluste. Allerdings fast nur Stadt.

    Meine Frau fährt täglich 40km zur Arbeit und der e-up verbraucht 17 kWh damit hat er im Sommer mit der 18,7 kWh Batterie knapp 100 km Reichweite, er sagt zwar beim Start immer er kommt 150km weit aber Pustekuchen. Im Winter mit Winterreifen und Heizung steigt der Verbrauch auf 22 kWh = 80km Reichweite.

    Lieber Sebastian, die Anreise war im Winter bei Regen und Schneematsch, Bad Hofgastein liegt auf 860 Meter, mein Ausgangspunkt auf 450 Meter zudem musste Der Pass Thurn überwunden werden und das Auto war natürlich bei so einer Fahrt auf 100% geladen. Ich habe diese Abrechnung leider nicht mehr, aber ich kann mich genau an den Betrag erinnern.

    Ich nehme zur Kenntnis, dass hier ein Vergleich mit dem EQV unerwünscht ist und ich werde den Thread einfach ins EQV Forum verlegen! Ich gehe mal davon aus, dass mir der Kollege heute seine Reichweite die ihm der Bordcomputer vorgaukelt mit vollem Stolz genannt hat. Ich kenne das nur zu gut von meinem E-up, der hat mit seiner 18,7 kWh Batterie auch beim Start 150 km Reichweite und tatsächlich schafft man im Sommer knapp 100 km.

    Ich bin ehrlich gesagt unsicher was du uns mit diesem Beitrag sagen willst. Ein echter Vergleich ist es nicht.

    Ich habe einen Thread eröffnet in dem man die Unterschiede der beiden Fahrzeuge diskutieren kann.

    Z.B. würde mich ein Punkt auch sehr interessieren, wie genau die Reichweitenprognose funktioniert. Ich kenne von VW nur den E-up den ich seit 6 Jahren besitze und den e-Golf den ich in der Firma viel fuhr und bei beiden ist die Reichweitenprognose eine Katastrophe, beim EQV passt die sehr gut, da war ich nach den Erfahrungen mit den VW-Autos sehr positiv überrascht.