Erfahrungswerte

Ich schau eigentlich fast nie auf die Restreichweite, sondern checke gelegentlich im Navi, ob der für das Ziel angezeigte Ladestand stabil bleibt. Bei mir gibt es da unter normalen Bedingungen (kein starker Wind oder Regen etc.) sehr selten Abweichungen >2%

Genau so geht das. Fällt die Prognose, fährst Du etwas langsamer; steigt sie, kannst Du etwas drauftreten.

So bleibt man auch geistig fit. Oder - je nach Passagiersituation - man gibt die Kopfrechenaufgabe an die Kinder ab, dann sind die auch nicht immer nur am Handy.

Ich kenne mein Auto mittlerweile so gut, dass ich bei zwei langen Touren mit "Herzklopf-SOC" auf den heimatlichen Hof gerollt bin 😜

Und nope, Schildkröte ploppte noch nicht 😅

...jaja, ich weiß, was der eine oder andere jetzt sagen will...

Aber ich habe dann direkt mit schonenden 11kW alternating current nachgeladen ✌️

Das muss das Boot abkönnen Herr Kaleun!

Zitat von Telemarking

Ich schau eigentlich fast nie auf die Restreichweite, sondern checke gelegentlich im Navi, ob der für das Ziel angezeigte Ladestand stabil bleibt.

Das mache ich auch, finde aber (bei 3.x) extrem lästig, dass es so umständlich ist, den anzuzeigen. Andere Autos zeigen den einfach auf der Karte neben dem Ziel an.

Der Wert ist auch mit Vorsicht zu genießen, wenn es bergauf geht, man von der Landstraße auf die Autobahn wechselt, und wenn bei unter 10% die “Ladepanik” einsetzt.

Zitat von Bollenhut

Das muss das Boot abkönnen Herr Kaleun!

Ein „n“ Zuviel. Das heißt KaLeu.

Kommt von KapitänLeutnant. Wobei man selbst hier zwischen Schreib- und Sprechweise unterscheidet. Das „i“ wird nicht mit gesprochen.

Sprechweise:
Kap‘tän Leutnant oder KaLeu

So: Klugscheissmodus wieder aus. 🤣🤣🤣

...war 'n Test und Du Seebär hast bestanden!

Grüßle von der Schwarzwälder Landratte ✌️

Zitat von slx

Verstehe ich nicht ganz, wenn die Batterievorschau im Navi nicht von vornherein das Streckenprofil bei der Berechnung mit einbezieht, wieso sollte diese Anzeige dann genauer sein als die Restreichweitenanzeige? Ich schaue immer auf die Restreichweitenanzeige und schaue, ob sich die Differenz zur restlichen Wegstrecke nach google Maps verändert. Da braucht man keinen Dreisatz, sondern muss nur subtrahieren .

Genau, sag' ich ja: einfach subtrahieren und wenn sich die Differenz zwischen verbleibender Fahrstrecke und angezeigter Restreichweite so weit reduziert, dass man sich nicht mehr wohlfühlt --> in den Panik-3-Klang des E-Fahrers einsteigen, mit den Eskalationsstufen:

1) langsamer fahren

2) Heizung/Klima aus

3) noch langsamer fahren und Windschatten hinter Reisebus aufsuchen

Erhöht sich hingegen der "Puffer" --> drauftreten. Schließlich will man ja mit einstelligem SoC ankommen

Zitat von solarfahrer

Genau, sag' ich ja: einfach subtrahieren und wenn sich die Differenz zwischen verbleibender Fahrstrecke und angezeigter Restreichweite so weit reduziert, dass man sich nicht mehr wohlfühlt --> in den Panik-3-Klang des E-Fahrers einsteigen, mit den Eskalationsstufen:

1) langsamer fahren

2) Heizung/Klima aus

3) noch langsamer fahren und Windschatten hinter Reisebus aufsuchen

Erhöht sich hingegen der "Puffer" --> drauftreten. Schließlich will man ja mit einstelligem SoC ankommen

Ich wende nur Punkt 3 an wechsle aber wen notwendig noch vom Reisebus zum Lastkraftwagen aus Polen und wenn das noch nicht reicht zu einem langsameren LKW.

Zitat von Bollenhut

Ich kenne mein Auto mittlerweile so gut, dass ich bei zwei langen Touren mit "Herzklopf-SOC" auf den heimatlichen Hof gerollt bin 😜

Und nope, Schildkröte ploppte noch nicht 😅

...jaja, ich weiß, was der eine oder andere jetzt sagen will...

Aber ich habe dann direkt mit schonenden 11kW alternating current nachgeladen ✌️

Das muss das Boot abkönnen Herr Kaleu!

Es handelt sich hier keinesfalls um eine Strapazierung des Systems, sondern um Systempflege. Es wird empfohlen, dass der Akku ab und zu mal 100 % und 0 % sieht, damit das BMS die Realkapazität lernt. Richtig ist es, das Fahrzeug in diesen extremen Ladezuständen nicht lange stehen zu lassen. Aber das ist ja hier auch gar nicht der Fall.

Der Buzz fährt übrigens noch lockere 20 km, wenn der Akku 0% anzeigt. Daher kann es mit dem Buzz eine sinnvolle Strategie sein, unterwegs von 5-95 % SoC zu laden. Bis 5 % SOC herunterzufahren, kann man sich beim aktuellen Ladenetzausbau in Deutschland ganz locker unterwegs leisten.