Mit dem VW ID. BUZZ AD will Volkswagen das Autonome Fahren testen und für sich etablieren. Bereits zuvor hat VW Nutzfahrzeuge angekündigt, dass man das autonome Fahren mit dem VW ID. BUZZl schon 2025 erreichenmöchte. Nun hat gemäß diesen Plänen und den ersten Ankündigungen, auch den ersten VW ID. BUZZ in Zusammenarbeit mit MOIA und Argo AI als Prototyp gezeigt.
(Bild: MOIA)
Die VW-Mobilitätsmarke MOIA nutztals VW -Marke, VW-Nutzfahrzeuge für ihrer Flotte. Als Mobilitätsdienstleister hat es im so genannten Ridepooling seinen Schwerpunkt. Um in Zukunft auch weiterhin bestehen zu können, ist man mit dem US-Spezialisten für autonomes Fahren Argo AI, ein Bündnis eingegangen. Das Ergebnis sieht man im neu vorgestelltem Prototyp, bei welchem man auf den VW ID. BUZZ setzt. In dieser Konstellation wird auch ersichtlich, dass VW wie in mehreren Bereichen, eng mit Ford zusammenarbeitet um das Ziel des autonomen Fahrzens zu erreichen, denn sowohl VW als auch Ford sind an Argo AI beteiligt.
Volkswagen Nutzfahrzeuge präsentiert den ID. BUZZ AD
QuoteZitat Volkswagen Nutzfahrzeuge wird in Kooperation mit Argo AI und MOIA ab 2025 den automatisiert fahrenden ID. BUZZ AD auf die Straße bringen. Im Rahmen der IAA 2021 in München bekam der vollelektrische Bus schon jede Menge Aufmerksamkeit.
Auf der diesjährigen IAA konnte nun auch die Presse den ersten Prototypen begutachten, jedoch nun von außen und ohne in Aktion zu sehen. Aber er zeigt damit, dass der VW ID. BUZZ an sich keine Fiktion mehr ist und man konnte sich einen ersten Eindruck über das mögliche Serienmodell machen.
In München fahren bereits fünf VW ID. BUZZ AD, welche hier gezielt den deutschen Stadtverkehr für das autonome Fahren in Angriff nehmen. Ebenso wie auf einem Areal am Münchner Flughafen.
New Mobility: Wie funktioniert Autonomes Fahren mit dem ID.BUZZ AD?
QuoteZitat Der kommende ID.BUZZ AD von Volkswagen Nutzfahrzeuge spielt in der Entwicklung unserer autonomen Fahrdienste für das Jahr 2025 die Hauptrolle. In diesem Video erklären wir Euch, welche Technik dafür im Fahrzeug zum Einsatz kommt.
Im VW ID. BUZZ AD arbeitet ein Long-Range-Lidar auf dem Dach mit fünf weitere Kurzstrecken-Laser-Sensoren. Weiterhin kommen elf Radar-Sensoren und 14 Kameras für eine redundante und ausfallsichere 360-Grad-Rundumsicht.
Die bisherigen Reviewer/Tester, denen der VW ID. BUZZ auf der IAA gezeigt wurde betonen immer wieder, dass der hier gezeigte Prototyp noch getarnt ist und man mit optischen Abweichungen in der finalen Version zu rechnen hat.
Erster Blick auf den VW ID. Buzz (2022) Ist DAS die Zukunft der Mobilität?! Test | autonomes Fahren
QuoteDisplay MoreZitat Hier gibt’s unseren ersten Blick auf den (2022) VW ID. Buzz. Falls ihr Bock auf: Kein Fahrbericht | Review | Test | Reichweite | Akku | Reichweite | autonomes Fahren | Preis - zum elektrischen Allrounder aus Hannover habt, dann: Schaut jetzt rein!
- Strom Pendant zum neuen VW T7 - mit ganz viel Retro Optik - soll 2022 auf den Markt kommen - Basiert auf den MEB
Design:
Vorne: - Orientiert sich an der 2017 vorgestellten Studie - Frontmaske geschlossen - LED Scheinwerfer erinnern an den ID.3 und ID.4 - LED Band in der Mitte - Front, die nahezu ansatzlos in die Windschutzscheibe übergeht - Frunk 200 Liter Platz
Seite: - 4.7 m lang (Studie war knapp 5m lang) - Deutlich kürzer als der T7 (4.90m) - Vielleicht gibt es ja noch einen längeren Radstand? - Kurze Überhänge - ausgestellte Radhäuser - Außenspiegel weit zurück gesetzt - Batterie-Pack und die Antriebseinheiten sind im Boden platziert, wodurch der E-Bus einen komplett ebenen Ladeboden aufweist - Serie eine Schiebetür - Optional zwei Schwiebetür
Akkus: - Gerüchte: zwischen 50 und 100 kWh - 300 - 500 km Reichweite - Vielleicht noch größere Batterie
Heck: - schmale Rückleuchten - Beschirmtes Heckfenster - Im Vergleich zum T6 sieht der Buzz filigran aus - 600 Liter Kofferraum
Innenraum: - Da er auf dem MEB basiert vermutlich auch MIB - Gesten und Sprachsteuerung - Vielleicht auch Gesichtserkennung? - Head-up Display mit Argumented Reality - Keine Mittelkonsole, ähnlich wie beim T7
Fazit: - 2022 Martstart auch mit der Cargo Variante - 2023 langer Radstand - Ab 2025 bei Moia als vollautonomes Modell